Die aussichtsreiche Gratüberschreitung am Sentiero Ceria
Merlone
Traumhafte
Touren können an sonnigen Tagen oft nicht lang genug sein!
Der Sentiero Ceria
Merlone ist eine Gratüberschreitung beginnend von der Cima di Terrarossa bis
zum Monte Cregnedul und ist mittelschwerer Klettersteig (C) bewertet.
Versichert
sind allerdings nur die schwierigsten Abschnitte, sodass in jedem Fall
Trittsicherheit und auch eine gute Kondition erforderlich ist.
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Quelle: www.mountaininfo.eu |
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Pecol Alm 1502 m |
Ausgangspunkt
ist der Parkplatz auf der Pecol Alm, von dem man über den Normalweg auf die
Cima di Terrarossa geht.
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Cimone del Montasio 2380 m |
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Jof di Montasio 2753 m |
Sehr viele Wanderer tummelten sich im Aufstieg, sodass
ich über die Abzweigung in den Ceria Merlone und die darauffolgende Ruhe
wirklich froh war.
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Canin Gruppe |
Im Grunde nutzt
der Steig in vielen Abschnitten die gut ausgeprägten Bänder, welche anfangs noch
recht breit ausfallen später aber zunehmend schmal und ausgesetzt werden.
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Foronon del Buinz 2515 m |
Nach wenigen Gehminuten erreicht man die Forca de lis
Sieris. Insgesamt vier weitere Wanderer bereiteten sich für den steileren
Anstieg auf den Foronon del Buinz vor, der zu Beginn sogar schon mit einem Schneefeld
aufwartete.
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Forca de lis Sieris 2274 m |
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Nabois 2313 m - Jof Fuart 2666 m - Cime Castrein 2502 m |
Für eine Italienerin vor mir war der Schnee, das steile Gelände und die
anfangs fehlenden Seilsicherungen etwas zu viel. Ihre Schritte waren ganz
unsicher und zittrig, was vielleicht auch an den Turnschuhe gelegen haben hat. Mit gemeinsamer Hilfe schaffte sie es jedoch sicher zum Stahlseil und die Nerven
beruhigten sich wieder.
In leichter
Kletterei ging es über den kompakten weiß blendenden Fels auf den Grat mit
direktem Blick auf das Lucca Biwak. Auf dem schmalen Band - teilweise etwas
ausgesetzt - erreicht man dieses luxuriöse Biwak am Gipfel des Foronon del Buinz.
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Versicherte Abschnitte |
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Am Grat mit Blick Richtung Lucca Biwak. am Foronon del Buinz. |
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Jof di Montasio |
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Das Biwak wurde zu Ehren für den verunglückten (jungen) slowenischen Ausnahmealpinisten Luca Vuerich errichtet. |
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Familienausflug! Aber wo sind die Papis? |
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Biwak deluxe. |
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Der Thron! |
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Gibts einen besseren Ausblick am Häusl? |
Der kurze
Abstieg auf die Sella Buinz 2480 m ist mit Konzentration in wenigen Gehminuten
geschafft. Irgendwie war ich nun froh über die Schatten bringenden Wolken.
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Modeon del Buinz 2554 m mit dem gut sichtbaren Band. |
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Blick zurück auf den Foronon del Buinz. |
Der nächste
Abschnitt auf den Bändern des Modeon del Buinz fällt sehr flach aber auch
ausgesetzt aus, wobei der Schwierigkeitsgrad B nirgends überschritten wird.
Auch der kurze sehr gut versicherte Abstieg in die Forca della Val, welche von
den unzähligen Schitouren bekannt ist, lässt sich ganz gut abklettern.
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Auf welchen den vielen Bänder geht's jetzt weiter? |
Ein Blick in
das Schotterkar zeigte, das scheinbar einige Bergler hier die Tour abbrechen
und sich den letzten Abschnitt zum Monte Cregnedul schenken. Ein großer Fehler würde
ich meinen!
Abgesehen von der wirklich genialen Querung auf den schmalen Bändern,
ist auch der Abstieg über den angenehmen Kriegssteig (in der Übersicht die Grüne
Variante), die Besichtigung der alten Stellungen, die Beobachtung der Steinböcke
und die Ruhe wirklich nur zu empfehlen.
Wer aber noch
immer nicht genug hat, der kann die Tour noch mit dem nordseitigen Abstieg und
den Rückweg über den Passo Scalini erweitern.
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Da ist der Herrentreff! |
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Kriegssteig am Monte Cregnedul |
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Monte Cregnedul 2351 m |
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Stellung mit Laufgraben |
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Laufgraben |
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Saugeil war's! |
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Back on the Pecol. |
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Der Almsommer geht langsam zu Ende. | | | |
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Der verkürzte Rückweg hinunter zur Cra Cregnedul di sopra und weiter bis zur Peco Alm war mir aber lang genug ehrlich
gesagt! :)
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